Die Geschichte des Malen und Zeichnens

Geschichte des Malen und ZeichnensMalerische Tätigkeiten gehören zu den bildenen Künsten. Die Geschichte des Malen und Zeichnens ist schon alt. Gemalt wurde schon in den Anfängen der Menschheit. Die ältesten Höhlenmalereien stammen aus der letzten Eiszeit, und entstanden zirka 27.000 vor Christus. Die bekanntesten Fundorte in Europa sind in Spanien, Italien und Frankreich zu finden. Die meist gemalten Themen handeln von Tieren, Menschen und der Jagd, welche früher einen hohen Stellenwert hatte. Etwas jüngere Zeichnungen sind in Ägypten zu finden. In Grabmälern wurde zu dieser Zeit sehr viel gemalt. Auffällig war, dass die Menschen stets in einer Reihe dargestellt wurden. Die Köpfe wurden im Profil, also seitlich, und die Körper frontal dargestellt.

Ungefähr 2000 Jahre vor Christus existierte die Freskomalerei entsprungen aus der Minoischen Kunst bei Kreta. sie hat sehr große Ähnlichkeit mit den Malereien aus dem antiken Rom. Man bediente sich einer einfachen Vorgehensweise. In den noch frischen Putz, wurde die Farbe aufgetragen, und die Kapilar-Wirkung der feuchten Putzmasse zog die Farbe in sich auf und verschmolz mit ihr. Der Einzug des Christentums in Europa brachte ausschließlich religiöse Malereien hervor. Weit ins Mittelalter, wurden Wandmalereien von Altaren und Kirchen hergestellt. Viele Alternativen, gab es zu dieser Zeit nicht. die Graumalerei war zu dieser Zeit weit verbreitet. Die Bilder sahen aus, als wären sie in Stein gehauen. In der Renaissance, also im späten Mittelalter ließen Fürsten und Adelige Bilder von sich selbst anfertigen. In dieser Zeit wurde auch das Malen von Landschaftsbildern und Stilleben populär.

Die Renaissance war die Geburtsstunde der Zentralperspektive. Räume bekamen mehr Tiefe und Bilder wirkten von nun an realistischer. Auch Menschen wurden von da an anatomisch korrekt dargestellt. der grösste Maler zu dieser Zeit war Rembrandt.

Als das einzige Darstellungsinstrument, Malerei in späterer Zeit durch die Fotografie ersetzt wurde, änderten sich die Stile der Malerei. Neue arten wie Jugendstil, Impressionismus, Kubismus, oder Pop-Art entstanden, und den malern waren keine Grenzen mehr gesetzt. Die heutigen Kunstwerke bestehen hauptsächlich aus Konzeptkunst, Neo-Expressionismus und Minimalismus unterteilt, die in den 60er und 70er Jahren ihre Anfänge nahmen.

Im Gegensatz zu früheren Epochen, sind Maler/innen keine Grenzen mehr gesetzt. Sie sind heute frei in Ihrer gestalterischen Schöpfung.

 

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