Malen als Therapie

Malen als Therapie wird oft eingesetzt, um gerade verschlossenen oder geistig benachteiligten Kindern ein Sprachrohr in die Hand zu geben. Dabei können die Kinder sich öffnen und Ihre Wünsche, Gedanken, oder Probleme mitteilen. Welche Maltechnik dabei zum Einsatz kommt, ist in den meisten Fällen egal.

Dennoch ist gerade bei Stiften ein genaueres abzeichnen der Gedanken und Wünsche möglich. Die Kinder können sich spezifischer äußern. Die Aqarellmalerei ist es genau umgedreht. Durch wilde Skulpturen oder Formen kann der Betreuer oder Arzt gerade bei geistig zurückgebliebenen Kinder/ Erwachsenen erahnen was in demjenigen vorgeht. Das Malen wird immer mehr als Therapie-Form eingesetzt, und ist eine echte und wirklich humane Alternative zu Medikamenten.

Natürlich ist die malerische Therapie auch ein Kostenfaktor, den viele Einrichtungen noch scheuen. Schließlich muss ein ausgebildeter Betreuer beschäftigt werden, der im Alternativfall bei der Medikamentengabe nicht vorhanden ist. Dennoch ist es ein Zukunftsprojekt, dass hoffentlich immer populärer wird. Natürlich soll die Gabe von Medikamenten nicht allgemein für schlecht erachtet werden. In einigen Fällen helfen Medikamente sicherlich zur Linderung von Schmerzen. Aber gerade ein Mittelmass in diesem Bezug zu finden, ist der schwierigste Teil der Therapeutischen Arbeit.

 

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