Eigene Designermode entwerfen – Simplified

Wer träumte nicht schon einmal davon, eigene Kollektionen zu entwerfen und online zu verkaufen. Bei diesem Vorhaben scheuen die meisten die hohen Kosten, die entstehen, wenn man die Kleidung im Inland oder Ausland produzieren möchte.

Wer gut malen kann, ist klar im Vorteil denn wir möchten in diesem Artikel eine kostengünstige Alternative vorstellen, wie man schnell und einfach seine eigenen Kollektionen erstellen kann.

Welche Materialien benötigt man für seine eigenen Kollektionen?

Grundvoraussetzung ist das Kleidungsstück. Mittlerweile bekommt man günstige Shirts schon für wenige Euro beim Discounter und kann so eine Menge Geld sparen.

Das Kernstück bei der Erstellung seiner individuellen Mode ist jedoch die Farbe. Natürlich kann man zum Zeichnen und einfärben keine handelsüblichen Wasserfesten Stifte nehmen. Die Farbe soll ja professionell aussehen und auch nach mehrmaligen waschen nicht ausbleichen.

Der Trick, den man hier anwenden kann, sind Stoffmalfarben aus dem Internet.

Wie bedruckt man die Designermode?

Es wird dabei nichts bedruckt, sondern bemalt. Das sind Textilmalstifte, die spezielle zum bemalen von Textilien hergestellt wurden. Das geht super einfach und nachhaltig. Mit diesen Textilmalstiften können sogar plastische Konturen erstellt werden, die nach dem Einbügeln auch waschfest sind.

Mit einem coolen Design und ein wenig Talent lassen sich besonders schöne Shirts herstellen, die man dann auf eBay oder auf der eigenen Webseite verkaufen kann.

Schauen wir uns dazu die möglichen Stifte genauer an. Der Konturenstift wird aufgetragen und danach 6 Stunden an der Luft getrocknet. Nach kurzem einbügeln hält die plastische Schrift auf dem T-Shirt. Ideal um große Schriftzüge oder Labels herzustellen.

Der sogenannte Glitterpen bringt das nötige Bling-Bling auf das Gesignerstück. Damit sind glänzende Schriften oder aber auch Flächen möglich um dem ganzen einen edlen Touch zu verleihen.

Wie vermarktet man die Designermode?

Eigene Designermode entwerfenJe nachdem welcher Stil verwendet wird, wird die passende Umgebung gewählt. Im Beispiel wurde zum Beisiel eine Art Streetstyle verwendet. Da macht sich ein cooles Girl mit Tattoos besonders gut. Das überträgt den coolen Look und mit ein paar guten Bildern hat man beim Vermarkten schon die halbe Miete drin.

Als Werbung empfiehlt sich Facebook, da die Hauptzielgruppe mit höchster Wahrscheinlichkeit genau dort anzutreffen ist. Dabei hat man zwei Möglichkeiten. Die eine Möglichkeit wäre per Hand stylische Seiten oder Gruppen zu suchen, die perfekt in die Zielgruppe passen. Diese kann man direkt anschreiben und vielleicht gratis Exemplare verteilen mit der Bedingung, die Bilder mit den Shirts später zu posten.

Die andere Möglichkeit ist direkt Facebook-Werbung zu schalten. Das ist natürlich wieder ein Kostenpunkt und man sollte sich gut überlegen, ob man die 5€ Mindeseinsatz wirklich über hat.

Es gibt sicherlich noch viele weitere Möglichkeiten seine Designermode publik zu machen. Das waren nur ein paar Vorschläge.

Die Idee, kostengünstig mit Textilstiften in das Modedesign einzusteigen ist sicherlich nicht neu, aber mit den verbesserten Produkten und Materialien die es heute gibt, kann man schon ziemlich gute Resultate einfahren.

 

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