Für das Streichen von Holzbohlen gibt es mehrere Gründe. Zum einen dient das Streichen als Schutz gegen Witterungseinflüsse, die das Holz beschädigen können, zum anderen möchten die Menschen das Aussehen und die Ästhetik des Holzes ändern.
Was man vor dem Holzbohlen streichen beachten muss
Jedoch gibt es ein paar Dinge zu beachten, bevor man anfängt zu streichen. Denn je nachdem, ob das Holz behandelt oder unbehandelt ist, variiert der Aufwand und die Methode zum Streichen. So wie bei Garagen aus massiven Blockbohlen, wo meist schon eine Grundfarbe vorhanden ist. So gibt es andererseits auch unbehandeltes Holz, dass besonderer Pflege bedarf. Natürlich gibt es verschiedene Holzarten, deren Oberflächenstruktur auch Einfluss auf das Streich-Ergebnis nimmt. Hier lohnt es sich, vor dem Streichen eine Holzgrundierung zu verwenden, um auf den Holzbohlen eine glatte und gleichmäßige Oberfläche zu schaffen, die die Haftung von Farbe und Beschichtungen verbessert.
Anleitung zum richtigen Streichen von Holzbohlen
Bevor es losgehen kann, mit dem Streichen braucht man eine Grundausstattung. Dazu gehören Werkzeuge, die Farbe, Holzgrundierung, Schleifpapier und Handschuhe.
In dieser Reihenfolge wird gestrichen:
- Vorbereitung der Holzbohlen: Es muss sichergestellt werden, dass die Holzbohlen sauber, trocken und frei von Schmutz, Staub und anderen Ablagerungen sind. Wenn nötig, kann eine Bürste oder einen Schaber verwendet werden, um das Holz zu reinigen und glätten.
- Schleifen: Jetzt sollten die Bohlen geschliffen werden, um die Holzoberfläche zu glätten. Schleifen sorgt für die bessere Haftung der Farbe.
- Grundierung: Eine Grundierung ist nicht zwingend notwendig, aber sinnvoll, um zusätzlichen Schutz gegen Feuchtigkeit und andere Elemente zu gewährleisten.
- Farbe: Abschließend kann die Farbe jetzt mit einem Pinsel oder einer Rolle in gleichmäßigen Bewegungen auf die Holzbohlen gestrichen werden.
Hinweise für die richtige Verwendung der Farbe stehen oft auf den Farbeimern und sollten beachtet werden.